In den vergangenen 16 Monaten konnte niemand den durchdringenden Hype um LLMs (Large Language Models) und generative KI ignorieren. Diese Technologien sind dabei, unsere Arbeitsweisen und Produktivität langfristig und nachhaltig zu beeinflussen. Es zeichnet sich hier tatsächlich eine digitale Revolution der Arbeitswelt und unserer täglichen Arbeit in einer Größenordnung ab, die der Einführung von PCs oder dem Erfolg des Internets entspricht.

Der Hype um KI
Eine digitale Revolution, die bleibt Veröffentlichung: 14.05.2024Markus Nutz

Chat GPT & Co
Neue technologische Schwergewichte
Die aktuellen Versionen von Chat GPT, Gemini, Claude, Mistral und Co. gehen auch einher mit einer Phase, in der sich die globalen Tech-Player jetzt in Position gebracht haben. Sei es mit eigenen Produkten, wie Google, Microsoft, Tesla oder Meta oder mit Beteiligungen und Partnerschaften, wie Apple und Amazon. Tesla fokussiert sich dabei weiterhin auf autonome Fahrtechnologien, um die globale Führungsposition zu sichern – je nachdem, wie man das Verhältnis zu Waymo betrachtet.
KI-basierten Video-Lösungen
Nach der raschen Integration von Chat GPT in die Arbeitsabläufe und den Mehrwert von Adobe-Produkten durch KI-Integration werden 2024 und 2025 wohl die Jahre der KI Video-Lösungen sein. Mit Sora kündigt sich bereits eine vielversprechende Lösung an, deren Einführung mit Spannung erwartet wird. Multimodales Training wird dabei auch Videos standardmäßig einbeziehen und den Bedarf an Rechenleistung nochmals in die Höhe treiben.
Markus Nutz über Chat GPT

Für alle, die nicht unbedingt Prompt-Engineering betreiben wollen, hat sich mittlerweile auch schon eine Hand voll Tools herauskristallisiert, die benutzerfreundlich das gewünschte Ergebnis liefern. Doch der KI-Wald ist vor lauter KI-Bäumen kaum noch zu sehen, und die Zahl der ratlosen Gesichter nimmt zu. In unserem KI-Workshop bieten wir Unterstützung, auch wenn die schnelllebige Entwicklung täglich neue Herausforderungen bringt.
Regulierung von Chat GPT in der Zukunft
Inwiefern wird Chat GPT & Co reguliert?
Neben Bewegtbild ist der im März beschlossene EU AI Act von großer Bedeutung für die Zukunft der KI-Technologie und ihren Anwendungen. Die Europäische Union hat es geschafft, zumindest regulatorisch eine Vorreiterrolle zu übernehmen, da die EU den Anschluss im technischen Bereich leider im Moment wohl verloren hat. Bei den überbordenden Prozessoren-, Energie- und Rechnerleistungskosten sei aber auch dahingestellt, ob dieses aktuelle Wettrennen um die wichtige Position gegenüber den globalen Playern eine richtige Strategie ist.
Zukünftige Entwicklungen werden auch durch politische Ereignisse wie den EU-Wahlkampf und die US-Wahlen beeinflusst, wobei die Sorge um wahlbeeinflussende Deepfakes besonders im Fokus steht. Die Frage nach der Nachhaltigkeit und Profitabilität der Geschäftsmodelle von Unternehmen wie Open AI bleibt ebenso spannend wie die Entwicklung spezialisierter LLMs für Fachbereiche wie Rechtswesen, Meteorologie und Steuerberatung.
Hilfe bei Chat GPT & Co
Die Welt der KI ist dynamisch und voller Überraschungen. Wir bleiben für euch am Puls der Zeit und freuen uns darauf, gemeinsam die digitalen Herausforderungen zu meistern und innovative Lösungen zu erkunden.
Ihr braucht Unterstützung beim Thema KI?
Dann besucht unsere KI-Workshops und macht euch startklar für die digitale Revolution.
Häufige Fragen zu KI
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Brauche ich technisches Know-how, um KI zu nutzen?
Nein, du braucht kein technische Know-how, um KI zu nutzen – die Tools sind oft niederschwellig und nutzerfreundlich. Aber: Ohne Ziel, Strategie und gutes Prompting wird’s schnell unübersichtlich. Wir helfen dir gerne beim Einstieg – schau dir unsere Workshops zum Thema KI an.
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Ist KI gefährlich oder eine Chance?
Beides – je nachdem, wie wir sie einsetzen. Wer bewusst damit umgeht, kann viel gewinnen. Wer blind vertraut oder alles ersetzen will, wird irgendwann auf die Nase fallen. Verantwortung bleibt menschlich. Unser Geschäftsführer Markus Nutz sagt dazu beispielsweise Folgendes: „Wir müssen uns jedoch nicht davor fürchten, komplett ersetzt zu werden, sondern sollten die technologischen Möglichkeiten als Chance sehen.“
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Muss ich jetzt aufspringen – oder lieber abwarten?
Aufspringen: ja. Blind losrennen: nein. Wer sich jetzt mit KI beschäftigt, ist vorne dabei. Wer wartet, spielt irgendwann Aufholjagd. Es geht nicht um „alles ersetzen“, sondern um kluge Ergänzung.
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Warum reden plötzlich alle über KI?
Weil Tools wie ChatGPT, Midjourney + Co. sichtbar machen, was lange nur Tech-Talk war. Jetzt ist KI auf einmal überall – und das ist spannend, aber auch ganz schön überwältigend.
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Was bringt KI meinem Unternehmen konkret?
KI bringt deinem Unternehmen Zeitersparnis, Automatisierung, kreative Unterstützung, datenbasierte Entscheidungen – aber nur, wenn sie sinnvoll eingesetzt wird. KI ersetzt keine Strategie, aber sie kann dich schneller zum Ziel bringen.
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Was ist eigentlich „Künstliche Intelligenz“ – und was nicht?
KI ist nicht gleich Science-Fiction. Es geht um Systeme, die Muster erkennen, dazulernen und Entscheidungen treffen können – von Chatbots über Text- und Bildgeneratoren bis hin zu automatisierter Analyse. Aber: Nicht alles, was „KI“ genannt wird, ist auch wirklich smart. Buzzword-Alarm!
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Welche Aufgaben kann KI wirklich übernehmen?
KI übernimmt Texterstellung, Bildgenerierung, Datenanalyse, E-Mail-Antworten, Code-Vorschläge, SEO-Unterstützung – vieles geht. Aber: Kontrolle und Feinschliff bleiben in Menschenhand (zum Glück!). Während sich die Künstliche Intelligenz repetitiver und datengesteuerter (Kommunikations-) Aufgaben widmet, kümmern wir uns um komplexere und kreativere Dinge, die auch emotionsabhängige Interaktionen, Einfühlungsvermögen und strategisches Denken erfordern.
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Wie starte ich KI sinnvoll in meinem Unternehmen?
Starte mit kleinen, konkreten Anwendungsfällen. Lass uns gemeinsam schauen, wo sich smarte Prozesse lohnen, wie wir Qualität sichern – und wie KI zu deiner Marke passt, statt sie zu überrollen. Passend dazu haben wir Workshops zum Thema KI für dich und dein Unternehmen.
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Wird KI meinen Job ersetzen?
KI wird deinen Job vermutlich verändern. Wer offen bleibt, sich weiterentwickelt und KI als Werkzeug begreift, bleibt relevant – und spart sich vielleicht die ein oder andere Nachtschicht.
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Wo stößt KI an ihre Grenzen?
KI stößt an ihre Grenzen bei Empathie, Kreativität mit Tiefgang, strategischem Denken und komplexen ethischen Fragen. KI kann viel, aber nicht zwischen den Zeilen lesen – da kommt ihr (noch) ins Spiel.